Der französische Klassiker der Soziologie, Emile Durkheim, beschreibt Religion als ein Ensemble von auf heilige Dinge bezogenen Überzeugungen und Praktiken, welche die Individuen zu einer moralischen Gemeinschaft verbinden.
Andere Soziologen bezeichnen die Religion als ein soziales System, welches vordringlich damit befasst ist, den Menschen Hoffnung auf künftigen Lohn zu machen und sie dadurch für Dinge zu entschädigen, welche sie in ihrem diesseitigen Leben ersehnen, jedoch nicht erlangen. Als Grundlage dieser Hoffnung fungiert der Glaube an ein höheres Wesen, an übernatürliche Kräfte oder heilige Orte.
28. September 2009
Religion
22. November 2008
Inhalt Heft 2 Dez. 2008
Wieviel Rituale brauchen wir?
– kulturanthropologisch-soziologische Überlegungen in einem Interview mit Andreas Obrecht
Weltfinanzkrise
– Kommt der Steuerzahler zum Handkuss? Friedrich Schneider im Interview
Helfer der Nation?
– Hermann Strasser über Bürgerschaftliches Engagement zwischen Nutzen, Anerkennung und Selbstlosigkeit
Schmutziges Geld?
– Organisierte Kriminalität, Geldwäsche, Drogenhandel und Terrorismus
Markt- und Meinungsforschung
– IMAS: Furchtreflexe auf die Krise
– MAKAM Market Research: Hälfte der Österreicher fühlt sich nicht leistungsfähig
– FORSA: Mehrheit der Deutschen für stärkere Videoüberwachung
– IHA/GfK: Schweizer vertrauen vor allem dem Arzt
– Public Opinion: Leseraum Oberösterreich
Geschichte der Soziologie
– Émile Durkheim – der erste Soziologieprofessor Frankreichs
Soziologie weltweit
Neues aus der Forschung – Jeder zweite Erwerbstätige hat Erfahrungen mit Mobilität – Bamberg wird Zentrum der Bildungsforschung – Lebenslanges Lernen beginnt nicht mit 40 – BürgerInnenengagement in seiner besten Form
Dynamische Entwicklung ist nicht institutionalisierbar
Klaus Zapotoczky über Joseph A Schumpeter
Das philosophische Eck
Niccolo Machiavelli
Soziologische Begriffe – leicht und verständlich
Termine und Veranstaltungen
Ihr Kleinanzeiger