soziologieheute-news

25. März 2009

Status

Filed under: Soziologiewissen gerafft — soziologie heute @ 07:00
Tags: ,

Unter der Bezeichnung Status wird oftmals eine bewertete Position verstanden. Der soziale Status kann einem Menschen zugeschrieben (z. B. Mann), übertragen (z. B. „Frau Professor“ im Falle einer Nicht-Akademikerin) oder aber von einem Menschen erworben werden (z. B. Lehrer, Direktor …).

Gesellschaft

Unter „Gesellschaft” versteht man die größte erkennbare Einheit von Personen, deren Handlungen bzw. Verhaltensweisen durch eine gemeinsame Kultur einheitlich sind. Die Gesellschaft ist die Wirklichkeit für den Menschen, von der er sich nur partiell distanzieren kann. Sie stellt für ihn das Koordinatensystem dar, in dem all seine Handlungen gemessen werden, in dem er sich relativ frei entscheiden kann, inwiefern er sich anpasst, sich auf dieses System stützt und inwiefern er an der Veränderung des gleichen Systems arbeitet.finiert, mit bestimmten Rechten und Pflichten und mit festgelegten Verhaltenserwartungen versehen sind.

Die Gesellschaft ist nicht einseitig Schicksal des Menschen; sie ist auch Produkt des Menschen. Der Mensch als soziale Person erscheint als ein Produkt der Gesellschaft, wenn man sich vor Augen hält, dass er unzählige soziale Positionen inne hat, die alle nicht von ihm, sondern von der Gesellschaft de

soziale Mobilität

lm Falle der sozialen Mobilität geschieht ein Positionswechsel, entweder horizontal (Änderung des Beziehungssystems auf derselben sozialen Bewertungsebene, z. b. durch Berufswechsel, wenn beide Berufe ein gleich hohes Prestige haben) oder vertikal (wenn dabei ein höherer oder niedrigerer Status erreicht wird). Auch die soziale Mobilität bedeutet im wesentlichen einen Übergang von einem Regelungssystem zu einem anderen, mit ähnlichen Konsequenzen, wie bei der geografischen Mobilität. Diese Mobilität kann unterschiedlich schnell, von einer sozialen Schicht zur anderen, nach oben oder nach unten erfolgen.

Mit dem Satz „Vom Tellerwäscher zum Millionär” wurde bereits im 19. Jahrhundert in den USA ein rascher sozialer Aufstieg beschrieben. Damit wird zumeist der Erfolg aufgrund individueller Leistung in Verbindung gebracht. In der Regel vollzieht sich Aufwärtsmobilität in kleinen Schritten von unten nach oben. Untersuchungen haben gezeigt, dass Kinder von einfachen ArbeiterInnen meist nur VorarbeiterInnen werden und Kinder von LehrerInnen oftmals ProfessorInnen.

Erstelle kostenlos eine Website oder ein Blog auf WordPress.com.